Die Inszenierung der Macht
Die Inszenierung der Macht - Etappen der nationalsozialistischen "Machtergreifung"
Vortrag am Dienstag, den 29. April 2008, um 19 Uhr 30
Urania Berlin, An der Urania 17, 10787 Berlin-Schöneberg (Nähe U-Bhf. Wittenbergplatz)
Neuerscheinung im April 2008
vom 14. April 2008
1158 verlegte Heinrich der Löwe die Isarbrücke zu der Siedlung bei den Munichen,
den Mönchen, um sich die Zolleinnahmen für die Salztransporte zu sichern.
Später machten die Wittelsbacher München zum Zentrum des Herzogtums Bayern.
Gustav Adolf befand, München sei ein goldener Sattel auf magerem Pferd.
»München leuchtete«, schrieb Thomas Mann. In der Nazi-Zeit wurde es die »Hauptstadt
der Bewegung«, danach die »heimliche Hauptstadt« der Bundesrepublik, 1972 der
Schauplatz der Olympiade und bis heute ein Magnet für Touristen aus aller Welt.
Es ist schon eine erstaunliche Geschichte, die die kleine Siedlung »Munichen« an
der Salzstraße des 12. Jahrhunderts bis in die Gegenwart hinter sich gebracht hat.
Ein Buch für Einheimische, »Zuagroaste« und andere München-Fans.
Reinhard Bauer / Ernst Piper, Kleine Geschichte Münchens, 356 S., € 16,90
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Der parlamentarische Selbstmord
Mit Beifall in den Untergang: Niemals vorher oder nachher ließ sich eine Demokratie so gefügig zur Schlachtbank führen wie Deutschland vor 75 Jahren. Symbolischer Höhepunkt war der 21. März: Hitler feierte sich beim "Tag von Potsdam" - gleichzeitig wurde das KZ Dachau eröffnet.
Dies ist die dritte Folge einer Serie für einestages, das Zeitgeschichtsportal von Spiegel Online, in der der Historiker Ernst Piper das entscheidende Jahr 1933 Monat für Monat nachzeichnet.
Olympische Spiele 1936 - der boykottierte Boykott
Während die Sportler um Medaillen kämpften, errichteten Häftlinge vor den Toren Berlins ein KZ: Die Olympischen Spiele verschafften dem NS-Regime einen internationalen Triumph. Dass alle Boykottaufrufe erfolglos blieben, verdankte Hitler ausgerechnet einem Amerikaner.
Lesen Sie den Beitrag bei einestages, dem Zeitgeschichtsportal von Spiegel Online.
Die Kontroverse um den Reichstagsbrand
vom 29. Februar 2008
War es eine Nazi-Provokation? Oder doch ein Einzeltäter? Jahrzehntelang tobte ein erbitterter Streit darum, wer am 27. Februar 1933 den Berliner Reichstag anzündete. Auch 75 Jahre nach dem Fanal sind Verschwörungstheorien noch verbreitet - ein neues Buch räumt damit auf.
Zum aktuellen Beitrag auf Spiegel Online: Als die Freiheit in Flammen aufging